Dacia Lodgy Club

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Diesel-Softwareupdate

Begonnen von Blauer Elefant, 25 September, 2017, 10:39:05

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Blauer Elefant

Es wird auch die Euro-6-Lodgys betreffen. Da im Dacianerforum schon berichtet wurde, dass Fahrer anderer Modelle angeschrieben worden, habe ich mich an die Kundenbetreuung gewandt, auch weil ich ein Import-Fahrzeug fahre und vermeiden wollte dass ich vergessen werde. Hier kam die Antwort:

"Alle zugelassenen Fahrzeuge der Renault Gruppe halten auf allen Märkten, auf denen sie angeboten werden, die Vorschriften ein und haben von den Behörden eine entsprechende Homologation erhalten. Abweichungen zwischen den Emissionen bei Homologationstests auf dem Prüfstand und der Nutzung im Fahrbetrieb sind normal. Die Abgasmessungen an unseren Fahrzeugen erfolgen nach den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Verfahren.

Da Renault bestrebt ist, seine Modellpalette mit Hinblick auf eine Reduktion des Schadstoffausstoßes stetig weiter zu entwickeln, bieten wir Ihnen im weiteren Jahresverlauf eine Maßnahme zur Reduzierung des NOx Ausstoßes Ihres Dacia Lodgy im realen Fahrbetrieb an. Mit der Maßnahme kann Ihr Fahrzeug an den aktuellen, weiterentwickelten Stand unserer Serienproduktion angepasst werden.

Es erfolgt eine Neuprogrammierung des Einspritzsteuergerätes, die zwei Effekte hat: zum einen die Erweiterung des Funktionsbereiches und Erhöhung der Wirksamkeit des EGR Systems und zum anderen eine bessere Steuerung und Kontrolle der Abgasreinigung. Die Erweiterung und Erhöhung der Wirksamkeit der Abgasreinigung erlauben es, die verschiedenen Fahrsituationen besser zu berücksichtigen. Die Neuprogrammierung ist freiwillig und kann nicht rückgängig gemacht werden. Es gibt keinen messbaren Einfluss auf Leistung und Verbrauch. Die Fahrzeuge bleiben mit den homologierten Angaben zum Kraftstoffverbrauch und der Leistung konform.

Sie werden von anderer Stelle ein entsprechendes Anschreiben erhalten.

Für weitere Fragen und Wünsche stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung."

Ich bin halt mit meinem Lodgy in Stuttgart und München unterwegs. Nicht täglich (hab das Auto hauptsächlich für Langstrecke und meine Frau hat ein anderes Kurzstrecken-Kindertaxi) aber doch immer mal. Von daher wäre ich bereit, im Sinne der Allgemeinheit dieses Update durchzuführen, wenn ich wüsste dass ich meinem Auto damit nicht allzu sehr schade...

tekingers01

25 September, 2017, 11:28:44 #1 Letzte Bearbeitung: 25 September, 2017, 19:01:28 von Kromi
Sitze grade beim Updatetermin.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk


Cordova

Von solchen Updates würde ich aber sowas von die Finger lassen. "Verbesserung der Steuerung und Kontrolle der Abgasreinigung"..das Steuergerät wird nach dem Update einen höheren Schadstoffausstoß aus dem Motor messen und dann noch öfter regenerieren..bedeutet mehr Verbrauch. Und warum kann man das Update nicht rückgängig machen?..wahrscheinlich weil Renault weiß das der Schadstoffwert mit der alten Software über der zulässigen Grenze liegt. Aus dem Grund mach ich meinen Service nur noch selbst weil ich kein Vertrauen in irgendeinen PKW Konzern habe. Als Kunde merke ich noch nicht mal wenn Renault mir während des Service still und heimlich eine neue Software aufspielt. Zur Zeit baue ich mir eine Art Blombe mit Vorhängeschloss für die OBD Steckdose..nächstes Jahr wird der Zahnriemen gewechselt und da hat die Werkstatt nix am OBD verloren. Im übrigen finde ich die Argumentation von Renault bzgl des Softwareupdates ähnlich wie bei VW als man sich damals von den manipulierten Schadstoffwerten heraus reden wollte.

Blauer Elefant

Renault  kommentiert allerdings, dass man dadurch seinen Lodgy auf den neuen serienmäßig verbauten Stand bringt. Anders ausgedrückt, wenn du jetzt nen neuen kaufst hast du dieses hatte eh schon drin. So schlimm kann es dann doch nicht sein.

Und wenn man dann in einer Stadt wohnt wo es droht, dass Gerichte Fahrverbot verhängen, dann überlegt man schon ob man nicht lieber theoretisch ein wenig mehr Verschleiß im Verbrauch in Kauf nimmt, der noch innerhalb der Toleranzen liegt, die der Hersteller aber  für Neuwagen als akzeptabel sieht.

Gerade weil es Dacia ist und Dacia ja nichts an den jetzt neu ausgelieferten Motoren geändert hat (außer  eben Software) habe ich hier höheres Vertrauen als bei dem murks, den VW so macht.

Außerdem stimmt deine Erklärung glaube ich nicht, es geht doch um  NOX und nicht um Russ/Feinstaub, insofern sehe ich nicht warum jetzt der DPF häufiger regenerieren sollte.

Cordova

Die Transparenz gibt es leider nicht zu wissen ob es die gleiche Software wie im aktuellen Modell ist. Da kann mir Renault viel erzählen. Für mich riecht es eher danach das Renault weiß das auch sie ein Softwareupdate brauchen um die vorgebenden Abgaswerte einzuhalten..also machen die erstmal einen auf "freiwillig"...dann sind's beim "Rückruf" nicht mehr soviele. Die im Raum stehenden Fahrverbote jucken mich wenig. Wenn die Stadt mich zwingen will ein anderes Auto zu kaufen bzw den Lodgy abzugeben weil er angeblich zu schmutzig ist, melde ich ihn einfach auf meinen Dad um. Dann ist er offiziell in der Provinz angemeldet, fährt aber in München.

tomruevel

Zitat von: Cordova am 25 September, 2017, 12:18:38 das Steuergerät wird nach dem Update einen höheren Schadstoffausstoß aus dem Motor messen und dann noch öfter regenerieren..bedeutet mehr Verbrauch.


Moin,

die Regeneration hat doch nur etwas mit der Rußbeladung des FAP zu tun.
Und regeneriert wird nur dann wenn der FAP im Fahrbetrieb nicht heiß genug wird um den Ruß abzubrennen. Wird er heiß genug brennt der Ruß ständig ab.

Diese Korrektur zielt auf den NOx Ausstoß ab, also einen gasförmigen Schadstoff.
Grüsse
tomruevel


Cordova

25 September, 2017, 15:59:32 #6 Letzte Bearbeitung: 25 September, 2017, 16:02:37 von Cordova
So ist es Tom. Soweit ich aber den VW Abgasskandal verfolgt habe, wurde VW nicht nur vorgeworfen eine Abschaltautomatik auf dem Prüfstand programmiert zu haben, sondern auch die Abgasreinigung während der Fahrt manipuliert zu haben (zu wenig Regenerationen)..darum wohl auch der erhöhte Spritverbrauch und etwas Leistungsverlust nach dem Update. Bei Renault und auch bei anderen Herstellern wurde ähnliches beobachtet. Wie die Hersteller das machen ist mir auch ein Rätsel. Auf jeden Fall sollte man stutzig werden wenn gesagt wird das Softwareupdate ist nicht rückgängig zu machen.

Was mich generell bei der Abgasuntersuchung interessieren würde..was für Werte kommen raus wenn gerade eine REG im Gange ist? Ich mein..etwas das verbrannt wurde, wird nochmal verbrannt..gesünder wird's auf keinen Fall.

Blauer Elefant

Hab mal kurz gesucht gegoogelt, hier steht wie sie es machen. Kurzfassung: man passt die Motorsteuerung so an, dass weniger Stickoxid entsteht, dafür mehr Russ. Deswegen hat Cordovo doch recht, der DPF wird stärker belastet. Ist ja aber vielleicht gerade bei mir nicht so tragisch wo ich eh fast nur Langstrecke fahre.

HTTP://bit.ly/2ftJ5ri

tomruevel

Zitat von: Cordova am 25 September, 2017, 15:59:32 Bei Renault und auch bei anderen Herstellern wurde ähnliches beobachtet.


Moin,

bei Renault/Dacia und vielen anderen wurden keine Abschalteinrichtungen nachgewiesen die Prüftstandsergebnisse beeinflussen nachgewiesen.
Nachgewiesen wurden allerdings viel zu hohe Stickoxidausstöße im Fahrbetrieb.
Und die versucht man mit erweitertem Einsatz der AGR einzudämmen. D.h. die Bereich man mit starkem Luftüberschuß arbeitet wird verkleinert.
Grüsse
tomruevel


Cordova

Nun, dann hab ich wohl bei dem Abgasskandal was falsch verstanden. Aber, falls die neue VW Software auch so programmiert wurde das mehr Ruß und weniger Stickoxide entstehen, dann wissen wir ja wo die Reise mit dem Renault Update hingeht.

Blauer Elefant

Man kann höchstens noch hoffen, dass die Technik im Dacia halt generell weniger hochgezüchtet ist im VW und deswegen das Update weniger Probleme mit sich bringt es bei VW. Das ganze Adblue-Gedöns fällt ja schonmal Weg.

tomruevel

Moin,

von einigen Jahren bildete man sich bei VW ja auch ein ohne Rußfilter auskommen zu können.

Als Peugeot schon serienmäßig den FAP mitlieferte und das Ding sogar funktionierte.
Dass man da, bei VW, den Mund wieder mal zu voll genommen hatte wissen wir ja inzwischen.
VW mußte sogar noch die Art der Einspritzung ändern (von PD auf Common Rail).
Grüsse
tomruevel


John-Doe 1111

also ich würde niemanden zum update raten,
da es definitiv keinen vorteil bietet,
dafür aber nachteile zu erwarten sind.

durch die großere abgasrückführungsrate sinkt zwar die NOx emmision,
dafür entsteht aber mehr ruß.

mehr ruß bedeutet, dass der DPF mehr belastet wird!

auch das AGR versifft dadurch schneller.

natürlich werden sich die nachteile erst nach ablauf der garantie zeigen, aber dann verdient renault dran.
PDF ANLEITUNGEN:
http://lodgy-club.de/index.php/board,29.0.html

Technische Daten Lodgy:
http://lodgy-club.de/index.php/topic,1296.0.html


Lodgy

Audi A4 V6



Sammle Infos rund um dem Lodgy
Also, nur her damit


Modifikationen am Lodgy:
Hauli-Taster # Fensterhebertaster beleuchtet # kurze Antenne # zusätzliche  Zurrösen # Außentemperaturanzeige original # Scheibenwischer 550/480
Ladekantenschutz Edelstahl # GE Megalight +90 H4 # Komfortfunktion Heckwischer deaktiviert # Uhr im BC # Tippwischer, mit Intervall # original Kofferraumleuchte # RFK verbaut und optimal ausgerichtet # MediaNav bootet schneller # AHK nachgerüstet # Relaisschaltung Abblendlicht # elektrische Motorvorwärmung und Innenraumheizer # FACELIFT-LENKRAD

ProLodgy

Es gab auch PD mit DPF, mein Eltern hatten so einen. PD war am Anfang im Vorteil weil es mehr Druck erzeugen konnte. Später wurde CR immer besser. Damit war PD im Nachteil, das es 1) ein Sonderweg von VW und damit keine Zukaufteile die in großen Massen hersgestellt werden und b) weil die Einspritzung immer Syncron mit der NW Kontur erfolgt. Für den Partikelfilter ist es gut eine späte Nacheinspritzung machen zu können. Für die NOx und gegen Nageln eine frühe kleinstladung die beim Durchzünden der Hauptladung hilft.

Ich bin mir sicher ein Chiptuner bekommt auch wieder eine andere SW auf das Steuergerät ;) bei VW klappt das ja auch.

tomruevel

Moin,

Zitat von: ProLodgy am 25 September, 2017, 21:40:15 Es gab auch PD mit DPF, mein Eltern hatten so einen.

Klar gab es denn, wenige Jahre nach der o.g. Äußerung.
Als man dann die Abgasnormen mit, wie versprochen, innermotorischen Maßnahmen dann doch nicht einhalten konnte.

Zitat von: ProLodgy am 25 September, 2017, 21:40:15 PD war am Anfang im Vorteil weil es mehr Druck erzeugen konnte.  Für den Partikelfilter ist es gut eine späte Nacheinspritzung machen zu können. Für die NOx und gegen Nageln eine frühe kleinstladung die beim Durchzünden der Hauptladung hilft.

Und man war von Anfang an im Nachteil weil die Laufkultur hinten allen Konkurrenten zurückfiel. Und das lag u.a. daran dass man mit viel weniger Einspritzvorgängen je Arbeitstakt auskommen mußte. M.W.n. ist bei PD bei 4 Einspritzvorgängen Schluß. CR ermöglicht viel mehr und damit gibts dann auch eine vernünftige Laufkultur.
Grüsse
tomruevel


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