Hallo Fangemeinde,
ab und zu war ja schon zu lesen, das sich jemand mit der Bordelektronik befassen wollte, z.B. Schneeflockensysmbol im Display etc.
Hat nicht jemand eine Idee den albernen Geschwindigkeitsbegrenzer in einen Tempomat zu verwandeln? Eigentlich sollte das eine rein elektronische Sache sein. Aber ein Insider müsste schon etwas dazu beitragen. Im Rahmen meiner elektronisch / programmtechnischen Kentnisse würde ich gern dazu beitragen die Sache auf den Weg zu bringen.
Würde schon aus rein rechtlichen Gründen nicht zu realisieren sein, denn der
Geschwindigkeitsbegrenzer im Lodgy steht den vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzern
in LKWs und Bussen über 3,5 Tonnen gleich. (Vergleiche § 57c StVZO)
Durch jede "gebastelte" Veränderung am Geschwindigkeitsbegrenzer erlischt die Betriebserlaubnis!
Veränderungen dürfen nur vom Hersteller oder durch Beauftragte des Herstellers vorgenommen
werden.
Selbst wenn man eine technische Lösung realsisieren könnte, würde auch eine Sonderabnahme
bei einer normalen TÜV Prüfstelle kaum möglich sein. Alleine die Kosten für das Gutachten dürfte
kaum in einem Verhältnis zum Nutzen stehen.
MfG
Siggi
Welches andere Auto hat so einen Begrenzer? und wozu?
Passt machmal ein extra Tempomat z.B. vom Logan?
Moin,
jeder Renault, der werkseitig mit einem Tempomaten ausgerüstet ist hat auch einen Tempobegrenzer.
Das kann man umschalten.
Zitat von: der kleine Blaue am 01 November, 2012, 22:17:51
Welches andere Auto hat so einen Begrenzer? und wozu?
Es gibt ja auch die freiwillige Beschränkung der Hersteller auf 250 Km/h bei leistungsstarken Fahrzeugen.
Diese wird technisch nicht anders realisiert, als der Geschwindigkeitsbegrenzer
im Lodgy, nur mit dem Unterschied, dass der Lodgy Fahrer den Geschwindigkeitsbegrenzer
manuell einschalten, die Geschwindigkeit frei wählen und über den dann am Gaspedal liegenden Widerstand
hinaus wieder ausschalten kann (aktives System). Hier hat man eben ein paar mehr Bauteile,
z.B. die Sensoren am Gaspedal und den Ein / Aus Schalter.
Zwar wird bei der Beschränkung der Hersteller auf 250 Km/h ein anderer Zweck verfolgt, als wie mit dem
Geschwindigkeitsbegrenzer im Lodgy, aber das spielt keine Rolle, denn die Umsetzung wird über
die Software des Steuergerätes realisiert, welche z.B. dann die Kraftstoffzufuhr entsprechend der Geschwindigkeit ,,abriegelt".
Theoretisch könnte man bei jedem Fahrzeug eine dauerhafte automatische Abriegelung bei einer bestimmten
Geschwindigkeit festlegen, insofern das Fahrzeug mit einem elektronischem Gaspedal ausgestattet ist. (Dürfte heute Standard sein!)
Bleibt noch die Frage, ob der Begriff ,,Geschwindigkeitsbegrenzer" unterschiedlich definiert werden kann?
Die StVZO kennt nur den ,,Geschwindigkeitsbegrenzer" gemäß §§ 57.
MfG
Siggi
Habe heute beim Fahren etwas sinniert;
Das Gaspedal ist eigentlich nichts anderes als ein Drehpoti?
Würde man den Wiederstand kurz vor Vollgas ausmessen und diesen Wert über einen externen Schalter einspeisen,
wäre die Info vom Gaspedal an die Elektronik " VOLLGAS" obwohl man gar nicht am Gas steht.
Die müsste aber verlässlich beim Betätigen der Bremse oder Kupplung (selbsthaltendes Relais ect.) abgeschaltet werden...
Könnter der günstigste Weg richtung vollwertigen Tempomat sein....
l.G.
Das ist eine gute Idee. Vom Logan sind ja irgendwie kurzzeitig mal Schaltungsunterlagen im Netz aufgetaucht. Die Reparaturanleitung in Rumänisch war auch da.
Da könnte man ansetzen. Villeicht finder man mal so etwas für den Lodgy.
Wie wird sich das nur auf den konkreten Verbrauch auswirken? Regelt die Begrenzung sanft und sparsam? Ich werde das mal testen.
ja, hilft sparen.
Er nimmt genau so viel Gas wie gebraucht wird um die Geschwindigkeit zu halten.
Kann man gut mit der Momentanverbrauchsanzeige beobachten.
Ist egal wie weit das Pedal durchgetreten wird ( bis zum Druckpunkt).
Moin,
ich bin heute mal ein längere Strecke auf der Autobahn mit dem Begrenzer gefahren.
Im Prinzip fährt es sich wie mit dem Tempomaten, mit dem Unterschied, dass man eben den Fuß ab den Gaspedal ablegen muß.
Bewegen ist ja nicht nötig.
Umständlich ist nur die Änderung der Geschwindigkeit sobald es um einen großen Geschwindigkeitsunterschied geht.
Also entweder mit der Lenkradtaste in 2km/h Schrittene einzeln (festhalten bringt nichts) oder aus-/einschalten und wieder neu setzen.
Insgesamt könnte man sich damit arrangieren.
Vielleicht ist es auch nur die Umgewöhnung an das Neue. Im Moment ist es auch ein Erleichterung (die Begrenzung) weil im permanent zu schnell bin. Das habe ich immer, wenn ich mit fremden oder einem neuen Autos fahre. Kommt noch hinzu, dass ich an bestimmten Strecken eine bestimmten Gang fahre, Und da der Lodgy viel länger übersetzt ist, müßte ich schneller fahren damit der Gang paßt. Das Gefühl braucht seine Zeit.
Ein Nachrüsttempomat kostet ja ein nettes Sümmchen.
Der Einbauaufwand hält sich in Grenzen (das war früher wesentlich schlimmer).
Aber das Anlernen/Kalibrieren erscheint mir enorm unübersichtlich.
Da man ja nur wenige Tasten hat mit denen man sich durch das Einstellmenü hangelt, dazu dann tiefe/hohe Quittungstöne die man abzählen muß.
Und das ganze wird im Fahrbetrieb gemacht.
Für den Duster gibt es ja eine professionelle Lösung:
http://www.lzparts.de/index.php?page=product&info=797
Materialkosten gut 450 Euro!
Wenn man ein wenig Zeit hat, wird es sicherlich auch eine Lösung für den Lodgy geben!
Hier hätte man auch den Vorteil, dass eine E Nummer vorhanden ist und folglich keine Eintragung
oder Prüfung durch den TÜV erforderlich ist!
Ein Eigenbau dürfte im Endeffekt nicht wesentlich günstiger sein!
MfG
Siggi
Schade bei der Duster Lösung ist aber, dass der Tempobegrenzer (der ja schon mal 90% der Arbeit erledigt) komplett obsolet wird!
Ich würde mir eine "upgrade" Lösung wünschen, welche die Tasten und die km Angabe im Display weiter verwendet.
Das wäre eigentlich genau etwas für ein Arduino-Selbstbau Projekt.
Durch den Arduino könnte man die beiden Lenkrad Tasten, den Ein-Schalter, die Bremsleuchten und den Gaspoti durchschleifen (beim Gas nur parallel).
Dann könne man dem Teil sagen:
Wenn die Plustaste doppelt geklickt wird - schalte den Begrenzer ein, drücke einmal Plus und gib dem Gas den Widerstand mit fast Vollgas.
Dann fährt das Teil mit der aktuellen Geschwindigkeit.
Wenn dann Plus oder Minus einmal geklickt wird, erhöhe oder verringere die Geschwindigkeit.
Hält man die Taste gedrückt, übergebe schnelle Tastendrücke um die Geschwindigkeit schnell zu erhöhen/verringern.
Wird gebremst, oder doppelt geklickt - schalte die Gasüberbrückung ab und den Begrenzer aus.
Kupplungssignal wäre noch wichtig, muss aber ein Schalter extra verbaut werden, wie bei den anderen Lösungen auch.
Letzte gefahrene Geschwindigkeit wiederherstellen funktioniert so nicht.
Die Teile steuern locker einen Quadrocopter ... da sollte der Lodgy nicht wirklich ein Problem sein!
Das würde 30-50€ kosten ... zuzüglich der Kosten die durch das erlöschen der ABE entstehen könnten! :-)
Bevor man sich Gedanken über die Realisierung der Hardware macht,
sollte man alle Eventualitäten bezüglich der Software abklären.
Müssen eventuell Einstellungen in der Software vorgenommen werden!
Ist der Geschwindigkeitsbegrenzer auf Softwareebene kompatibel mit
meiner gebastelten Lösung?
Wenn Veränderungen an der Software erforderlich sind, wird wohl kaum ein Weg
an der Fachwerkstatt vorbei führen. Wie die Zusammenhänge auf Softwareebene wirklich
sind, wird wohl auch nur ein Insider wissen! Ebenso hat man dann für diesen Teilbereich
eine Kostenaufstellung.
Ebenso würde ich erst die Fühler Richtung TÜV ausstrecken, die wissen welche Anforderungen
erfüllt sein müssen. Es gibt auch TÜV Stellen, welche auf Sonderabnahmen spezialisiert sind und
ohne weiteres Auskunft erteilen können. Eine solche TÜV Stelle gibt es z.B. in Niedersachen (Göttingen?).
Sind diese Punkte geklärt, kann man sich an die Hardware machen!
MfG
Siggi
Das schöne an dieser Lösung wäre ja gerade, dass nichts am Auto selbst geändert werden muss ... ich nutze die Hardware nur um die vorhandenen Knöpfe/Pedale drücken zu lassen .... war eh nur ein Gedankenmodell, bis da ein TÜV Gutachten durch wäre hätte man drei goldene Tempomaten verbauen können.
Und ohne geht gar nicht ... Versicherung und so ....
Moin,
bei unserem vorigen Auto, Renault Grand Scenic 1,9dCi Avantage (das ist ein ganz einfache Ausstattungsvariante), war werkseitig alles für den Betrieb des Tempomaten vorhanden.
Das einzige was fehlte waren die üblichen 4 Schalter im Lenkrad. Es sind 2 Wippen mit je einem Kontakt.
Und es fehlte der Haupschalter.
Kupplungskontakt ist auch vorhanden.
Die 4 Lenkradkontakte dienten zur + bzw - Eingabe (gleichzeitig einschalten), als R (eset = alte Geschwindigkeit aufrufen), 0 = abschalten.
Technisch wurden jedem Kontakt ein eigener Widerstandswert zugeordnet. Daran erkannte die Technik was sie machen sollte.
Der Hauptschalter hatte 3 Positionen:
Aus
Tempomat
Tempobegrenzer.
Der Nachbau war recht einfach.
Für eine gute Bedienung sind Tasten im Lenkrad nicht zwingend.
Der Hauptschalter konte auch als einfacher Schalter ausgeführt werden, wenn man nur ein Funktion wollte.
Hier steht mehr darüber:
http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?f=83&t=3536&hilit=tempomat (http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?f=83&t=3536&hilit=tempomat)
http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?p=85960#p85960 (http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?p=85960#p85960)
http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?p=85964#p85964 (http://www.scenic-forum.de/scenic/viewtopic.php?p=85964#p85964)
Die Beschreibung, die seinerzeit über das Scenci Forum verlinkt wurde, würde ich ja hier anfügen, wenn die Datei nicht geringfügig zu groß wäre.......
ich habe da noch etwas gefunden:
http://www.a-a.de/home/index.php/component/k2/itemlist/category/28-can-bus-tempomat
was kann so ein Tempomat kosten und wie sieht der aus?
Zitat von: der kleine Blaue am 03 November, 2012, 23:31:50
was kann so ein Tempomat kosten und wie sieht der aus?
Gemäß der Einbauanleitung sieht der Tempomaten C-Cruise II nicht viel anders aus,
als der Tempomat E-Cruise für den Dacia Duster 1,5 dCi.
Daher ist auch davon auszugehen, dass sich der Preis nicht viel anders gestaltet.
MfG
Siggi
Moin,
es gibt m.W.n. 3 große Anbieter:
Waeco:
http://www.waeco.com/de/produkte/pkw/4374.php (http://www.waeco.com/de/produkte/pkw/4374.php)
Zemco/Spielberger:
http://www.zemco.de/ (http://www.zemco.de/)
Von dieser Firma hatte ich einen Tempomaten (Zemcomat) von 1987 bis 2005 fast durchgehend in Benutzung, das waren einige Hunderttausend km. Das Gerät gibt es immer noch in leicht geänderter Form, den AP300. Herr Spielberger hat mir bei den wenigen Problemen sehr fahckundig geholfen, Ersatzteile gab es bis zum Jahr 2000 problemlos (danach ging nichts mehr kaputt). Die Geräte von Zmeco und Waeco scheinen ähnlich zu sein, Zemco ist, meine ich, etwas billiger.
In den Niederlanden dann noch John Gold.
Den hatte ich über eine Niederländische Dacia Site gefunden:
http://www.johngold.nl/nl/cruise-control-goldcruises.htm (http://www.johngold.nl/nl/cruise-control-goldcruises.htm)
letzte Woche bin ich an insgesamt 3 Tagen ca. 2.400km mit Anhänger auf der Autobahn gefahren. Es bestätigt dass, was mich monatelang hat überlegen lassen, ob der Lodgy das richtige Auto für mich ist: ohne vollwertigen Tempomaten war die Fahrerei die reinste Quälerei, der "Tempobegrenzer" ist dabei nur ein schwacher Trost.
Mir schmerzt jetzt immer noch mein rechtes Bein vom permanenten Gas-geben müssen. Grausam. Beim ersten Tankstop ist mir beim aussteigen erst mal mein rechtes Bein weggeklappt weil kein Gefühl mehr vorhanden war.
Na ja, vll. gibt es ja mal eine sinnvolle Erweiterungsmöglichkeit für den Tempobegrenzer. In den letzten 11 Jahren bin ich mit einem richtigen Tempomaten doch wohl zu sehr verwöhnt worden.
Zitat von: böcki am 27 Januar, 2013, 11:44:35
Mir schmerzt jetzt immer noch mein rechtes Bein vom permanenten Gas-geben müssen. Grausam. Beim ersten Tankstop ist mir beim aussteigen erst mal mein rechtes Bein weggeklappt weil kein Gefühl mehr vorhanden war.
Ich hatte mir das erst auch gedacht, mir dann aber eine andere Fahrweise angewöhnt:
Der Tempobegrenzer gibt am Gaspedal einen merklichen Widerstand. Man kann also den Fuß locker am Pedal liegen lassen und braucht keine Muskelspannung um die Position zu halten. Auch ich hatte vorher einen "echten" Tempomat, finde aber jetzt den Begrenzer nicht mehr als "halbe Lösung" sondern durchaus als brauchbar.
Ein kleiner Vorteil des Begrenzers liegt darin, dass er nicht bei jedem Brems- oder Schaltvorgang rausfliegt, sondern so lange drin bleibt, bis man ihn wieder ausschaltet.
Gruß, Harald
es geht hier um 10 Stunden am Stück auf leeren Autobahn fahren, Fuss "locker am Pedal liegen lassen" nützt mir da recht wenig, weil eben das Bein nicht bewegt werden kann/darf.
Warum Dacia nicht noch den einen Euro für einen Schalter am Kupplungspedal investiert hat um dann einen vollwertigen Tempomat anzubieten ist mir schleierhaft. Der Rest ist doch nur Programmierung der Elektronik.
Beim neuen Sandero geht es doch auch...
könnte man vielleicht den Sandero Tempomaten im Lodgy einbauen lassen?
Kann mir durchaus vorstellen dass das geht - welche Kosten damit wohl verbunden sind?
Zitat von: böcki am 27 Januar, 2013, 13:26:33
Warum Dacia nicht noch den einen Euro für einen Schalter am Kupplungspedal investiert hat um dann einen vollwertigen Tempomat anzubieten ist mir schleierhaft. Der Rest ist doch nur Programmierung der Elektronik.
Beim neuen Sandero geht es doch auch...
Das verstehe ich auch nicht.
Gruß, Harald
Zitat von: böcki am 27 Januar, 2013, 13:26:33
es geht hier um 10 Stunden am Stück auf leeren Autobahn fahren, Fuss "locker am Pedal liegen lassen" nützt mir da recht wenig, weil eben das Bein nicht bewegt werden kann/darf.
Warum Dacia nicht noch den einen Euro für einen Schalter am Kupplungspedal investiert hat um dann einen vollwertigen Tempomat anzubieten ist mir schleierhaft. Der Rest ist doch nur Programmierung der Elektronik.
Beim neuen Sandero geht es doch auch...
Man muss ja nicht gleich 10 Stunden am Stück fahren. Wenn man aller 2-3 Stunden eine Pause von 10 Minuten einlegt, hat man mit dem Fuß oder Bein keine Probleme.
:o
Ist denke ich Gewöhnungsache.
Musst einfach deinen Fuß wieder trainieren. ;)
Ich hatte nie einen Tempomat, nur in Mietwagen und da nervt er mich wenn ich ihn benutze. Ich frage mich wo es Sinn macht nen Tempomat zu benutzen, ich fahre nie länger als vielleicht 3-4km dieselbe Geschwindigkeit. Wie denn auch bei dem heutgen Verkehrsaufkommen.
Zitat von: Heimi am 27 Januar, 2013, 14:28:10
IIch frage mich wo es Sinn macht nen Tempomat zu benutzen, ich fahre nie länger als vielleicht 3-4km dieselbe Geschwindigkeit.
es soll auch Nutzer geben, die ein anderes Fahrprofil haben wie Du.
Fahr mal 900km auf einer leeren Autobahn mit Anhänger, dann reden wir weiter...
Zitat von: einrad am 27 Januar, 2013, 12:53:53
Ein kleiner Vorteil des Begrenzers liegt darin, dass er nicht bei jedem Brems- oder Schaltvorgang rausfliegt, sondern so lange drin bleibt, bis man ihn wieder ausschaltet.
Gruß, Harald
Dieser prinzipielle Unterschied zu einem Tempomat ist nicht zu verachten! Er macht auch klar, warum ein Begrenzer kein "halber Tempomat" ist. Er sichert einfach ab, dass eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten wird. Stellt man ihn in der Stadt z.B. auf 55 km/h ein, wird einem auch auf freier Strecke keine versehentliche Geschwindigkeitsübertretung mehr passieren. Und im Gegensatz zum Tempomat bleibt die Einstellung erhalten, auch wenn ich bei einer Stadtfahrt bestimmt 50x auf die Bremse latsche.
Zitat von: böcki am 27 Januar, 2013, 11:44:35
Mir schmerzt jetzt immer noch mein rechtes Bein vom permanenten Gas-geben müssen. Grausam. Beim ersten Tankstop ist mir beim aussteigen erst mal mein rechtes Bein weggeklappt weil kein Gefühl mehr vorhanden war.
Das gleiche Problem hatte ich mal bei einem 4er Golf, mit dem ich beruflich ab und zu lange Strecken fahren musste. Hatte nichts mit dem Druck auf das Gaspedal oder der Fußmuskulatur zu tun und war auch durch Pausen nicht zu bessern. Der rechte Oberschenkel lag permanent auf dem "Seitenhalt-Wulst" und da ist irgendwie die Blutversorgung vom Bein abgedrückt worden. Es waren die von dir beschriebenen quälenden Schmerzen und in der Tat nicht auszuhalten. Behelfen konnte ich mir da nur durch ein so dickes Kissen, dass die Sitzfläche eine Ebene war und der Oberschenkel gleichmäßig auflag.
Wird Dir jetzt nicht wirklich weiterhelfen, vielleicht aber kurzfristig eine Notlösung, bis Du einen Tempomaten hast.
Hallo Böcki,
ich kenn das auch. Meistens liegt es aber auch an einer guten Sitzposition, die aber gerade dafür unangenehm ist.
Ich habe es in verschiedenen Autos leider erleben dürfen, seitdem suche ich immer eine Sitzposition, wo ich das rechte Bein gegen den Mitteltunnel ablege, um eine Muskelentspannendere Haltung einzunehmen. Es fällt so gar nicht auf, aber es ist dann wohl so, das ( evtl auch durch den genanten Wulst) eine Daueranspannung stattfindet, die diese Wirkung hat.
Probier es mal aus, um wenigstens eine Notlösung zu finden.
Trotzdem muss ich Dir beipflichten, das mit einem Tempomaten auch ein Tanz im Fussraum des Fahrers möglich ist, der eine wunderbare durchblutende Wirkung hat.
Ich habe es auch immer genossen, das rechte Bein einmal zu Bewegen.
Heute behelfe ich mir damit, auf leeren Strassen mal für einen kurzen Zeitraum mit links Gas zu geben. Und in der Zeit kann ich dann das rechte Bein mal "Ausschütteln".
Gute Fahrt
Klaus
Also ich bin viel auf gut ausgebauten Bundesstraßen unterwegs und da hilft der Begrenzer wirklich. Und ich habe das Gefühl, durch die gleichbleibende Geschwindigkeit ist auch dem Verbrauch gedient...
Liebe Grüsse
Bernhard
Zitat von: Bernie Crash am 28 Januar, 2013, 22:06:39
Also ich bin viel auf gut ausgebauten Bundesstraßen unterwegs und da hilft der Begrenzer wirklich. Und ich habe das Gefühl, durch die gleichbleibende Geschwindigkeit ist auch dem Verbrauch gedient...
Liebe Grüsse
Bernhard
Bin voll und ganz Deiner Meinung. So schlecht ist der Begrenzer gar nicht. Benutze ihn auch oft auf Bundesstraßen und Autobahn. Er ist gut für den Verbrauch und gegen unerwünschte Fotos.
:D
Habe den Geschwindigkeitsbegrenzer ausprobiert und auf dem Weg zur Arbeit immer an.
Die Jungs von der Rennleitung habe eine neue lukrative Strecke gefunden da muss man selbst gegen fünf Uhr Morgens aufpassen.
Nicht nachvollziehbar da keine Unfallhäufung bzw. Unfälle auf der Strecke zu verzeichnen sind. :o
DIE KASSEN SIND LEER!!!!
@strop!78:
Bilder gibt es auch hier:
(http://www.abload.de/thumb/werbungytad6.jpg) (http://www.abload.de/image.php?img=werbungytad6.jpg)
Liebe Grüsse
Bernhard
Zitat von: Strop!78 am 28 Januar, 2013, 23:45:36
Habe den Geschwindigkeitsbegrenzer ausprobiert und auf dem Weg zur Arbeit immer an.
Die Jungs von der Rennleitung habe eine neue lukrative Strecke gefunden da muss man selbst gegen fünf Uhr Morgens aufpassen.
Nicht nachvollziehbar da keine Unfallhäufung bzw. Unfälle auf der Strecke zu verzeichnen sind. :o
DIE KASSEN SIND LEER!!!!
Mal kurz OT:
Der ganze Apparat funktioniert doch auch nur noch aufgrund von Zahlen. Bringst du viele Messungen rein, hat dein Gruppenleiter nach oben einen besseren Stand, danach der Dienststellenleiter, der Direktionsleiter usw.
Alle messen sich nur noch an den Zahlen der Maßnahmen, nicht der Prävention.
ABER/UND: Muss es denn erst krachen, bevor man misst? Wenn es knallt, schreit alles hinterher "das war doch schon immer eine Raserstrecke, hätte man da nicht früher mal kontrollieren können?"
Ist wieder typisch, keiner würde, wenn er nicht selbst in dem Beruf arbeitet, einem Handwerker sagen, wie er seine Arbeit zu machen hat.
Nur bei der Polizei wissen es alle besser und kritisieren ohne Ahnung und Sachverstand dran rum!
Danke!
deshalb gibt es ja den Lodgy Begrenzer ;)
Ich habe das teil am Anfang nciht genutzt, habe es aber inzwischen immer an und stelle mit plus und minus am Lenkrad die erlaubte Geschwindigkeit plus 4 kmh ein ;) dann kann man echt entspannt mitschwimmen
Ja,
das der Tempobegrenzer eine schöne Sache und nützlich, da möchte ich nicht widersprechen. ABER
wenn du ihn einsetzt, geht laut Momentanverbrauchsanzeige der Verbrauch nicht runter.
Ein Tempomat regelt runter!!
Ich habe es mehrfach ausprobiert, z.B.
gerade, ebene Landstraße bei 80km/h den Begrenzer gesetzt. Verbrauch 7,2L
Leicht auf Gas gedrückt Verbrauch 11,5L und der Verbrauch geht nicht runter!
Das Fahrzeug beschleungig auch nicht mehr, nur der Verbrauch steigt. Und das auch messbar,
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Mein Begrenzer ist fratze.
2.) Es funktioniert nicht mit dem 1.6 MPI 85 (Benziner)?
Und aus diesem Grund bitte ich Euch auch mal zu testen und hier die Ergebisse hier zu posten.
Gruß Engelbert
Zitat von: engelbert am 29 Januar, 2013, 09:18:31 Ein Tempomat regelt runter!!
Moin,
das macht der Begrenzer doch auch.
Sonst würde das Fahrzeug doch über die eingestellte Geschwindigekit hinaus weiter beschleunigen.
Wie geschrieben mißbrauchen wir den Begrenzer als Tempomat.
Und der Momentanverbrauch schwankt dann auch in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Straßenführung.
Bergab sinkt der Verbrauch, teilweise gegen 0L/100km, bergauf steigt er wieder.
Den Momentanverbaruch kan man auf vermeintlich eben Strecke kaum beurteilen.
1-2% Steigung, etwas Gegenwind verändern den Verbrauch enorm. Diese Fahrwiderstände merkt aber sonst nicht.
Nö nö,
das tut er nicht, der Verbrauch sinkt nicht wieder!!!
Und der Momentanverbrauch schwankt dann auch in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Straßenführung.
Bergab sinkt der Verbrauch, teilweise gegen 0L/100km, bergauf steigt er wieder.
Dessweg fahren wir auf einer eben, geraden Straße.
etwas Gegenwind verändern den Verbrauch enorm. Diese Fahrwiderstände merkt aber sonst nicht.
Heute ist es vielleicht kein Wetter für diese Übung,
aber es würde mich als 1.6 MPI 85 Fahrer interessieren.
Du als Dieselfahrer mit einer ESP =Einspritzpumpe wird man das kaum wahrnehmen,
da die Dieselfahrzeuge in diesem Punkt anders arbeiten als die Benziner.
Ich denke der TCI1,5 wird hier auch eine andere Technik besitzen, die einer ESP ähnlicher ist.
Gruß Engelbert
Zitat von: engelbert am 29 Januar, 2013, 09:18:31
Ja,
das der Tempobegrenzer eine schöne Sache und nützlich, da möchte ich nicht widersprechen. ABER
wenn du ihn einsetzt, geht laut Momentanverbrauchsanzeige der Verbrauch nicht runter.
Ein Tempomat regelt runter!!
Ich habe es mehrfach ausprobiert, z.B.
gerade, ebene Landstraße bei 80km/h den Begrenzer gesetzt. Verbrauch 7,2L
Leicht auf Gas gedrückt Verbrauch 11,5L und der Verbrauch geht nicht runter!
Das Fahrzeug beschleungig auch nicht mehr, nur der Verbrauch steigt. Und das auch messbar,
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Mein Begrenzer ist fratze.
2.) Es funktioniert nicht mit dem 1.6 MPI 85 (Benziner)?
Und aus diesem Grund bitte ich Euch auch mal zu testen und hier die Ergebisse hier zu posten.
Gruß Engelbert
hab ich bei unserem nicht beobachten können. Der bleint bei dem Verbrauch.
Versuch es doch noch einmal auf gerader Strecke. Denn es könnte sein, das es gerade Bergauf ging, und er zugeben musste, um die Geschwindigkeit zu halten.
Klaus
[/quote]
hab ich bei unserem nicht beobachten können. Der bleibt bei dem Verbrauch.
Versuch es doch noch einmal auf gerader Strecke. Denn es könnte sein, das es gerade Bergauf ging, und er zugeben musste, um die Geschwindigkeit zu halten.
Klaus
[/quote]
Hallo Klaus,
weis nicht ob das Prozedere verstanden wurde.
Ich fahre eine konstante Geschwindigkeit X mit Verbrauch Y, der leicht schwangt max. +-0,3L.
Weil Pott ebene Strecke und mehrfach probiert.
Die gewählte Geschindigkeit ist erreicht, und du gibst jetzt mehr Gas, so als wolltest du vielleicht so 10km/h schneller Fahren.
Also drückt man das Gaspedal vielleicht 3-4mm mehr durch. Und schon sieht man das der Verbrauch ansteigt,
Bis hierhin alles OK.
Der Begrenzer arbeitet, und die Geschwindigkeit ändert sich nicht. Nur der Verbrauch steigt ordentlich an.
Jetzt ist eigentlich der Punkt erreicht, wo die Benzineinspritzung die zuviel gestellte Leistung verringern sollte,
und den Verbrauch wieder herunter setzen sollte.
So meine Vorstellung. Tut es aber nicht.
ich bei der letzen Tankfüllung den Begrenzer viel benutzt, und habe ca. 1,5L mehr verbraucht,
gut es war auch kalt. Aber ich habe das Gefühl, das der Begrenzer Sprit schluckt anstatt zu sparen,
desshalb der Einwurf.
Gruß Günter
Hat den de 1.6 immer noch einen Bowdenzug der vom Gaspedal zur Drosselklappe führt?
Der Momentanverbrauch wird bei Saugbenzinern oft über die Drosselklappenstellung bestimmt, denn damit wird ja beschleunigt. Die Einspritzung wird - meines Wissens - erst danach über die Luftmenge bzw. über die Lambdaregelung nur nachgeregelt (Luftregelung über Drossel). Die tatsächliche Spritmenge bleibt also immer unbekannt.
Beim TCe und DCi wird tatsächlich die Spritmenge geregelt, so dass hier der Momentanverbrauch deutlich genauer sein sollte.
papi
Hallo Engelbert,
ja, mein Beitrag war voreilig geschrieben. Du hattest es ja noch erläutert, das Du es mehrfach getestet hattest.
Ich (voreiligerweise schon geantwortet) habe erst nachher den ganzen Beitrag von Dir ganz gelesen. Da hatte ich schon geantwortet.
Danke auch, das Du im Zitat den derben vertipper geändert hast.
Nun, wir haben ja auch den Benziner. Und ich habe dieses von Dir beschriebene Verhalten bei unserer Verbrauchsanzeige nicht bemerkt.
Technisch kann ich es mir auch nicht erklären. Wenn Du mehr Kraftstoff zuführst bekommst Du mehr Leistung geliefert. Diese müsste in Geschwindigkeit umgesetzt werden, wenn Du keine Steigung fährst.
Oder der Wagen würde kurz beschleunigen, um danach wieder ausrollen, um die gewollte Geschwindigkeit wieder einzuhalten. Dann sollte der Verbrauch aber auch hoch und runter gehen. Auch in der Anzeige. Würde aber den Mehrverbrauch erklären, denn Beschleunigung und Abbremsen kostet mehr Kraftstoff als eine konstante Geschwindigkeit.
Der 1.6er hat übrigens auch schon eine Einspritzung. Eine Mpi. Eine MultiPointInjektion. Fortschrittlicher als die einfachen. Und sparsamer.
Ich vermute (und hoffe) das der Bordcomputer bei deinem Wagen eine Fehlberechnung aufgrund der Gaspedalstellung hat, und der mehrverbrauch wirklich vom Wetter kommt.
Ich werde es aber jetzt nochmals bewusst an unserem Prüfen.
Gute Fahrt
Klaus
@ engelbert
Dem kann ich so nicht beipflichten. :(
Habe auch den 1,6er. :)
Diesen Versuch mit dem Verbrauch habe ich schon länger mal gestartet.
Ergebis:
Bei eingestellter Geschwindigkeit bleibt der Verbrauch konstant (minimale Abweichung durch Strassenverhältnisse)egal ob das Gaspedal der Geschwindigkeit angepasst getreten ist oder bis Anschlag.
Ich bin beim Fahren mit dem Begrenzer immer am Druchpunkt.
Durchschnittverbrauch 7,2 Liter. :freu
Zitat von: hauli am 29 Januar, 2013, 13:22:37
@ engelbert
Dem kann ich so nicht beipflichten. :(
Habe auch den 1,6er. :)
Diesen Versuch mit dem Verbrauch habe ich schon länger mal gestartet.
Ergebis:
Bei eingestellter Geschwindigkeit bleibt der Verbrauch konstant (minimale Abweichung durch Strassenverhältnisse)egal ob das Gaspedal der Geschwindigkeit angepasst getreten ist oder bis Anschlag.
Ich bin beim Fahren mit dem Begrenzer immer am Druchpunkt.
Durchschnittverbrauch 7,2 Liter. :freu
Hallöle Hauli,
Da es bei mir auch so ist, kann es auch an der Software im Steuergerät liegen.
Ich habe ein frühes Modell, das ich im August als Lagerfahrzeug bekam.
Danach war ich mehrmals in der Werstatt, wo sie mir evtl eine neue Softwareversion aufgespielt haben?
Ode auch nicht, und die alte hatte dieses Feature nicht?
Nur ne Vermutung.
Klaus
Also bei steigt der Verbrauch mit Begrenzer auch nicht... auch wenn ich nur am Druckpunkt fahre. Er ist eher niedriger als ohne Begrenzer, weil das Auto eine gleichmäßige Geschwindigkeit hält (auf gerader Straße) anstatt dass ich immer mal wieder etwas langsamer werde und wieder beschleunigen muss.
Das hört sich ja fast so an, als ob der Begrenzer bremst, als dass er das Gas zurücknimmt...
Liebe Grüsse
Bernhard
so, heute extra noch einmal getestet.
Bei uns ist es definitiv so, das die Momentanverbrauchsanzeige nicht mehr ansteigt, wenn bei erreichter Endgeschwindigkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers auf der Ebene mehr Gas gegeben wird.
Grüsse
Klaus
@Bernie Crash:He ,He ,Klasse Bild. Das ist mal ne Schaufensterwerbung. ;D
@AxelG:Kontrollen sind wichtig und angemessen ,müssen aber auch an den richtigen Stellen und zur rechten Zeit durchgeführt werden!!!!
An Schulen,Kita`s,Spielplätzen,wenn Schichtwechsel bei großen Firmen ist oder an Discotheken wegen Alkoholkontrollen.
Ich fahre diese Strecke nun seid fast sechs Jahren und ca. 95% der Unfälle geschehen wenn die ansässige "Dorf-Disco" ihre Pforten geöffnet hat und die Jungs/Mädels pralle über die Landstraße KNALLEN.
Selbst bei Eis und Schnee sind äußerst selten Unfälle zu sehen.
Die Beamten haben weiß Gott besseres zu tun als dort so nen Kappes auf Kosten der Autofahrer zu veranstalten .
Zitat von: Strop!78 am 29 Januar, 2013, 21:37:36
@Bernie Crash:He ,He ,Klasse Bild. Das ist mal ne Schaufensterwerbung. ;D
@AxelG:Kontrollen sind wichtig und angemessen ,müssen aber auch an den richtigen Stellen und zur rechten Zeit durchgeführt werden!!!!
An Schulen,Kita`s,Spielplätzen,wenn Schichtwechsel bei großen Firmen ist oder an Discotheken wegen Alkoholkontrollen.
Ich fahre diese Strecke nun seid fast sechs Jahren und ca. 95% der Unfälle geschehen wenn die ansässige "Dorf-Disco" ihre Pforten geöffnet hat und die Jungs/Mädels pralle über die Landstraße KNALLEN.
Selbst bei Eis und Schnee sind äußerst selten Unfälle zu sehen.
Die Beamten haben weiß Gott besseres zu tun als dort so nen Kappes auf Kosten der Autofahrer zu veranstalten .
Und woher nimmst du diese Gewissheit?
Ich stelle fest, dass du nichts von dem, was ich schrieb, verstanden hast.
Also nochmal:
a) Wie du richtig schreibst, sind Kontrollen erforderlich, aber die Entscheidung, wann und wo kontrolliert wird, wird nicht am Stammtisch gefällt. Deine Auswahl ist zwar nicht schlecht, bedient aber den üblichen Populismus.
b) Die Beamten haben Besseres zu tun? Was denn?
c) Wie ich auch bereits schon schrieb, den Kontrollort und die Kontrollzeit legen die Beamten auch weder willkürlich, noch selbst fest.
Und damit wäre ich wieder bei meinem Schlußsatz von neulich:
Keiner redet einem Handwerker in seinen Beruf rein, nur bei der Polizei können es alle besser.
Bevor du weiter solche Weisheiten verbreitest, mach dich bitte erst sachkundig, ja?
Danke!
Und nun Schluss mit OT! :)
Das Einzige, was mir daran nicht taugt, ist der völlig deplatzierte Schalter. Viel zu weit unten. Den hätte man auch noch im Lenkrad unterbringen können.
Liebe Grüsse
Bernhard
Hi Bernie;
habe ich schon begutachtet. :D
unten ist nur ein einfacher einpoliger Schalter (4 Kabel sind am Schalter; 2 für Begrenzer EIN-AUS und 2 für Beleuchtung).
Ich warte nur noch meine Radiogeschichte ab, dann werde ist einfach die beiden kabel verlängern und nach oben legen
und irgendwo in Lenkradnähe einen Minischalter verbauen.
Schalter braucht kaum Leistung zu schalten, kann man nehmen was gefällt, muss nur Einpolig ein-ausschalten können. :freu
Möglichkeit zwei ist ein Taster als Öffner wenn gedrückt:
von Unten ein Kabel nach oben durchschleifen und einfach durch Drücken des Tasters unterbrechen.
Dann bleibt die Funktion des Originalschalters erhalten und man simuliert nur ein kurzes ein-ausschalten.
Finde ich fast noch besser.
l.G.
Zitat von: engelbert am 29 Januar, 2013, 09:18:31
Ja,
das der Tempobegrenzer eine schöne Sache und nützlich, da möchte ich nicht widersprechen. ABER
wenn du ihn einsetzt, geht laut Momentanverbrauchsanzeige der Verbrauch nicht runter.
Ein Tempomat regelt runter!!
Ich habe es mehrfach ausprobiert, z.B.
gerade, ebene Landstraße bei 80km/h den Begrenzer gesetzt. Verbrauch 7,2L
Leicht auf Gas gedrückt Verbrauch 11,5L und der Verbrauch geht nicht runter!
Das Fahrzeug beschleungig auch nicht mehr, nur der Verbrauch steigt. Und das auch messbar,
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Mein Begrenzer ist fratze.
2.) Es funktioniert nicht mit dem 1.6 MPI 85 (Benziner)?
Und aus diesem Grund bitte ich Euch auch mal zu testen und hier die Ergebisse hier zu posten.
Gruß Engelbert
Gestern habe ich auf einer länger Fahrt noch mal getestet.
Es hat bei
mir definitiv mit Motortemperatur zu tun.
Zu Anfang der Fahrt ca. 3km danach Autobahn war das Problem noch vorhanden.
Nach 10km Autobahn war es weg. Danach ist auch nicht mehr aufgetreten.
Zwischenzeitlich wurde der Schalter für den GB betätigt.
Ich werde mal mit einem Anlegetermometer den Warmwasserkreis beobachten.
Möglicherweise ist das Termostat nicht in Ordung?
Ich werde es beobachten, ggf. mich melden.
gruß Engelbert
Interessant.
hast Du einen Bekanten mit einer Werkstatt, der Deinen Wagen mal per ODB2 auslesen könnte?
Klaus
Hallo Klaus,
OBD2 habe ich selbst auch.
Gute IDEE,
THx Engelbert
war jetzt ganz froh, den Begrenzer zu haben. Wir waren zwei Wochen mit dem Lodgy in Großbritannien. Maximal erlaubte Geschwindigkeit auf Autobahnen und vierspurigen Landstraßen 70 Meilen/h (*). Das sind umgerechnet 112 km/h. Habe dann mit meinem GPS vom Smartphone die tatsächliche Geschwindigkeit gemessen (App ,,Tachometer"). Ich konnte den Geschwindigkeitsbegrenzer auf ,,118" stellen, um exakt maximal 70 m/h zu fahren. Ich lasse den Begrenzer grundsätzlich immer an, daher stört mich auch die Schalterposition nicht. Und mit der Lenkradtaste regele ich einfach bei Bedarf hoch oder runter. Der Daumen hat ja sonst nichts zu tun.. Also eine ganz bequeme Lösung. Allerdings habe ich mein rechtes Bein tatsächlich auch in 9 Jahren Tempomatfahrens etwas verwöhnt - muß das Gasgeben erst wieder lernen ;-)
*) Meiner Meinung nach sind die 112 km/h auf den vierspurigen Landstraßen gefährlich schnell! Es gib dort Rechtsabbieger (so wie hier Linksabbieger), Leute parken auf kleinen Ausweichstellen direkt an der Straße. Keine Leitplanken zum Schutz, zeitweise nur einfache Stahlseile. Da hat man hier in D (und EU) wohl einen höheren Sicherhietsstandard. Kein Wunder, daß das wieder ausgereizt bzw. relativiert wird, indem die meisten prinzipiell 10-20 km über erlaubter Höchstgeschwindigkeit fahren wollen.
mit dem "hauli-taster" wird der begrenzer deutlich komfortabler.
voeher habe ich den begrenzer seltener benutzt, jetzt ständig.
Mit dem Tempomaten hat sich das Problem von selbst gelöst, an der Schaltwippe rechts den Punkt drücken dann steht MEM mit im Display, dann bei neuer Geschwindigkeit einfach + , Geschwindigkeit für Limit neu gesetzt.......
Aber für Alle ohne Tempomat mit reinem Begrenzer sicher eine Komfortable Lösung.
für alle ,,noch ohne echten Tempomat": Der Luxus des Tempomaten ist unter anderem, daß man den Fuß mal vom Pedal nehmen kann. Eigentlich wäre ja so etwas wie ,,Hauli Taster Extended Version" denkbar: ein Hold-Taster oder Tasthebel à la Handgas. Also ein Hebel, mit dem man durch Betätigen/Tasten das Gaspedal überbrückt und so lange den Fuß vom Gas nehmen kann. Wenn man den Tasthebel los läßt, wäre er wieder ohne Funktion.
Ist wahrscheinlich nicht eintragsfrei zu realisieren.
Moin,
nach knapp 20 Jahren wieder ein Auto ohne Tempomat.
Erschien erst wie eine Katastrophe.
Es ist für uns wirklich nicht schlimm, wenn der Fuß das Pedal unten halten muß.
Der Fuß war auch mit Tmepomat in dem Bereich abgelegt und nicht irgendwo (was ja auch sinnvoll ist wg. Bremsberitschaft).
Der Komfortgewinn, dass man gleichmäßig fährt und nicht mehr dauernd auf den Tacho schauen muß, ist ja gegeben.
Du hast recht.
Selbst mit Tempomat wünscht man sich nach einiger Zeit extra ,,Komfort": mehrere Tasten, für jede Geschwindigkeitsbegrenzung eine: 30, 50, 70, 100, 120, 130.
Dann braucht man (bei leerer Strasse) nur draufdrücken und das wars...
vorher hatte ich auch einen tempomat und war dem begrenzer kritisch eingestellt.
mittlerweile vermisse ich den tempomat nicht mehr.
gerade im stadtverkehr ist der tempomat nutzlos und der begrenzer ideal um teure fotos zu vermeiden.
Kann Toms Erfahrungen nach eigener anfänglicher Skepsis bestätigen. Der Begrenzer reicht vom Komfort her vollkommen aus.
Und einen Hauli-Taster habe ich bislang noch nicht vermisst.
Grüße ... Chris
Zitat von: Kromi am 29 August, 2014, 21:38:51
Und einen Hauli-Taster habe ich bislang noch nicht vermisst.
weil du noch keinen hast ;)
Meine Erfahrung ist vielleicht kein so guter Vergleich, aber da unser Lodgy noch nicht gebaut ist, habe ich leider bisher keine andere machen können.
Ich habe aktuell das Privileg diverse BMWs mit Tempomat und Limit (was dem Tempobegrenzer entspricht) fahren zu dürfen.
Ganz am Anfang habe ich auch den Tempomaten genutzt, ich muss aber dazu sagen, das BMW Ursprünglich eine Simple Limit-Funktion hatte, die man kompliziert über ein Menü einstellen musste und die dann beim überschreiten der Geschwindigkeitsgrenze gepiept hat.
Seit ein paar Jahren gibt es auch das Limit mit der direkten Geschwindigkeitsbegrenzung und ich muss sagen, in meinen Augen ist sie erheblich besser als ein Tempomat. Weil sie bleibt "immer" an, bis ich sie ausschalte und ich habe einen sinnvollen Platz für meinen Fuß. Meiner Meinung nach verleitet ein Tempomat viel zu sehr dazu, das man den rechten Fuß einfach so irgendwo "abstellt" und in einer Gefahrensituation garnicht mehr richtig reagieren könnte. Und beim "vorsichtig fahren" mit eingeschaltetem Tempomaten und Fuß auf dem Bremspedal kriegt man innerhalb weniger Minuten einen Krampf im Bein, da man ja die Bremse nicht treten darf/sollte und den Fuß somit in einer ungünstigen Haltung hat. Zusätzlich habe ich bei nem Tempomaten die Erfahrung gemacht, das man ständig am hoch und runterregeln ist, da scheinbar die Tachos der Autos ziemlich weit auseinander gehen und man häufig in Begrenzten Bereichen gerne auch mal weit unter der Begrenzung fahren muss. Beim Limit oder Tempobegrenzer muss ich da einfach nur vom Gas gehen und kann einfach ausrollen lassen.
Das auf einer völlig leeren Autobahn nachts um 3:00 der Tempomat gemütlicher ist, kann ich aber auch nachvollziehen, aber solche Situationen hatte ich eher selten, daher empfinde ich auch den Begrenzer als Steigerung des Tempomaten ;)
ich kann dir nur zustimmen.
ein wichtiger aspeckt wurde noch garnicht genannt.
wenn mann den fuß sehr schnell vom gaspedal nimmt schaltet sich ein bremsassystent ein, der die bremskraft deutlich verstärkt.
(das iss dieses nervige geräusch, wenn man zu schnell vom gas geht)
und das ist für mich der wichtigste vorteil vom begrenzer gegenüber dem tempomat.
Zitat von: dr.horst1990 am 03 September, 2014, 17:33:32
wenn mann den fuß sehr schnell vom gaspedal nimmt schaltet sich ein bremsassystent ein, der die bremskraft deutlich verstärkt.
Moin,
nö.
Wozu sollte der eingeschaltet werden wenn man nicht bremsen will?
Der Bremsassistent wird nur dann aktiv wenn man schnell vom Gas geht
und dann unmittelbar stark bremst. Hören tut man den nicht.
Dieses helferchen zieht einem dann das Bremspedal förmlich unter dem Fuß weg, den Weg den man eigentlich selber machen würde, träte man nur kräftig genug drauf.
hmmm.
also ich höre den deutlich und in anderen beiträgen wird das auch von weiteren mitgliedern beschrieben.
es ist für mich auch logisch, dass die benötigte energie (um den bremskraftverstärker "aufzuladen") sehr schnell vom motor geholt wird. ich finde sogar, dass das licht etwas dunkler wird.
Moin,
na wenn das so ist.
Hier stehts wie (und vor allen Dingen wann) das Ding arbeitet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsassistent (http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsassistent)
Bei schnell vom Gas ... Ist das nicht der Turbo Bypass???
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