Hallo,
lese gerade dass der Renault capture dci 110 die schlechtesten Abgaswerte hat. Papst Dudenhöfer rät massiv Dieselfahrzeuge zu verkaufen. Werde ich nicht, aber wenn die Fahrverbots Zonen erst mal entstehen....
Gruß
Dodgy
der dödelhöfer hat noch nie irgendwas sinnvolles von sich gegeben.
Ich fahr seit 3 Jahren schon ohne Plakette, auch nach Leipzig, Chemnitz und Dresden und das aus Prinzip!
Meine Frontscheibe ist ja kein "Plaketten-Karusell"!
Hallo zusammen,
nachdem jetzt auch München überlegt Fahrverbote zu verhängen vermute ich mal Berlin kommt auch bald. Da kommt passend dazu ein Angebot ins Haus .Ich könnte vorzeitig meinen Lodgy zurückgeben und einen neuen Bestellen(Leasing bzw.Finanzierung). Jetzt komme ich ins grübeln, wieder ein Diesel oder den TCE 115. Die Ausstattungsvariante wäre klar den Stepway. Mit 15000 Km im Jahr bin ich zwar am unteren Ende wo ein Diesel Sinn macht, bin aber total zufieden mit meinem jetzige Motorisierung. Na klar man könnte noch abwarten was passiert aber bekomme ich dann noch das Geld für meinen Lodgy? Was meint ihr dazu?
Gruß aus Berlin
Klaus
Bin auch mit dem Diesel zufrieden und werde aber jetzt nicht wechseln. Letztendlich gibt man zusätzliches Geld aus. Freue mich immer, nicht so häufig an der Tanke zu stehen.
Es läuft im schlimmsten Fall über Fahrverbote auf eine Form der Enteignung hinaus mit Verkaufsoption zum Scheißpreis nach Osteuropa. Eine Sauerei hier keinen Bestandsschutz zu gewähren.
Andererseits abwarten.
Gruss
Dodgy
Wenn es in nächster Zeit was geben sollte würde ich trozdem hereinfahren.
Mein Lodgy ist erst 3,5 Jahre alt, also noch lange nicht Zeit zum verkaufen, ausserdem hätte ich auch kein Geld mir nen neuen zu holen.
es sind doch nur wenige großstädte, wo überhaupt über eine verschärfte umwelzone nachgedacht wird.
diejenigen die sowas nicht betrifft, freuen sich über günstige fast-neu-fahrzeuge.
die politik ist sowieso nicht besonders hilfreich hier in D, im gegensatz zu den USA.
viele EU5 fahrzeuge sind sauberer, als so manche mit EU6.
sperrt man alles unter EU6 aus, bringt das für die luftqualität also nicht viel (ist aber mit wenig aufwand verbunden).
möchte man wirklich sinnvoll agieren, müsste jeder hier zugelassene fahrzeugtyp gemessen werden, egal ob EU5 oder EU6.
das wäre ein enormer aufwand.
Letzten Sonntag kam ein interessanter Beitrag in AutoVox. TwinTec, Spezialist für Abgassysteme, ist aktuell kurz vor Fertigstellung eines DPF mit AdBlue, der sogar die vorgegebenen Werte von 80 mg Nox deutlich unterschreitet. Im Test bei unterschiedlichem Fahrzyklus auf der Straße, so wie das KBA zwischenzeitlich auch testet, ergaben sich 49 mg!
Was Fahrzeughersteller immer mit horrendem Aufwand abgetan haben und andere Institutionen für als unmöglich prophezeiten, lässt sich problemlos realisieren.
Funktioniert ohne große Eingriffe ins Fahrzeug mit AdBlue und kosten wird das Ding in etwa 1000,-- bis 1500,-- €.
Es lohnt sich auf jeden Fall, seinen Diesel zu behalten! Lasst Euch von den ganzen Politikern und Fahrzeugdealern nicht in Panik versetzen! Die einen stoßen, der neuesten Machbarkeit uninformiert (oder bewusst nicht informierend), immer ins gleiche Horn und die Hersteller sind nur an neuen Umsatz auf Kosten der Kunden interessiert. Einer lebt ja vom anderen.
Euro 6 und somit auch weiterhin fahren zu dürfen, sind mit relativ wenig Aufwand in Kürze machbar!
Infos hier:
BNOx System - TwintecBaumot - Innovative Abgasnachbehandlung (http://baumot.twintecbaumot.de/produkte/bnox-scr-system/)
Ich habe meinen Kangoo verkaufen müssen weil ich damit nicht mehr zur Arbeit nach Frankfurt durfte. Ein Auto das zugelassen war und beim Kauf allen Vorschriften entsprochen hatt. Hätte den noch Jahre gefahren. Jetzt den Lodgy gekauft. Hab doch keinen <Geldscheisser. Die lassen jede Drecksfirmalaufen Atomkraftwerke die noch in millionen Jahren die Welt vergiften. Wenn ichjetzt mit dem Lodgy nicht mehr fahren darf ist es an der Zeit Das Kapitalistische System zu überwinden. Es lebe die Revolution :freu
Hier mal ein Artikel für alle dCi-Fahrer; quasi als kleine Motivation zum Durchhalten:
Meinen schönen Diesel verschrotten? Ich bin doch nicht blöd. (http://www.achgut.com/artikel/meinen_schoenen_diesel_verschrotten_ich_bin_doch_nicht_bloed) 8)
Was heißt hier durchhalten? Was ist das Ziel?
Ich halte den "Artikel" für nicht diskussionswürdig. Er ist ideologisch durchsetzt und bereits im ersten Satz mit einer falschen Behauptung entlarvend.
Viele Beiträge zielen in eine bestimmte Richtung ab. Die Reaktionen auf Seiten von achgut.com bzw. "Achse des Guten" sind teilweise sehr erschreckend. :o
Wer sich einen Lodgy zugelegt hat, fährt einen relativ neuen Diesel (Euro5/Euro6). Die Abwrackprämien (Euro4 und älter) der Fahrzeughersteller ziehen hier also überhaupt nicht. Es gibt ökonomisch und ökologisch momentan keinen Anlass, einen Diesel-Lodgy abzustoßen.
Und auch politisch gibt es noch kein Gesetz, das einen Dieselfahrer zu einer Reaktion zwingt. Allein Bewohner von Großstädten sollten die aktuellen Diskussionen genauer verfolgen.
Wer sich von einer möglichen Hysterie erfassen lässt und keinen kühlen Kopf bewahren kann, dem ist nicht zu helfen. ::) ;)
Grüße ... Chris
Hi Kromi,
da du den Artikel nicht diskutieren willst, beantworte ich dir nur deine Frage:
Zitat von: Kromi am 16 August, 2017, 09:46:09 Was heißt hier durchhalten? Was ist das Ziel?
Mein Ziel beim Kauf bzw. Fahren eines Autos lautet: "... bis das der TÜV uns scheidet" und nicht, "... bis der Politik mal wieder ein Furz quer steht."
Mal eine Frage: was macht ihr wenn die Vergünstigungen für den Dieselkraftstoff weg fallen?
Genau das wird gerade diskutiert und das nicht zum ersten mal. Vor ca 2 Jahren hat man versucht den Dieselkraftstoff sogar hoher zu besteuern wie Ottokraftstoffe .
Mit der Begründung das der Energiegehalt höher ist .
Und jetzt versucht man es erneut.
Man versucht seit Jahren den Dieselmotor vom Markt zu drängen.
Selbst die Automobilhersteller sorgen mit ihrer Preispolitik dafür das man es sich zwei mal überlegt sich ein Dieselfahrzeug zu kaufen.
Höhere Anschaffungskosten, höhere Wartungskosten und von den Ersatzteilpreisen ganz zu schweigen.
Daher war ein Dieselfahrzeug nie eine Option für mich.
Ich hoffe für alle die solch ein Fahrzeug besitzen das sich die Situation wieder beruhigt.
Denn wenn das so weiter geht ist das reine Geldverbrennerei !
LG
Sepp ;)
Zitat von: Bedel2015 am 16 August, 2017, 12:38:20
Mal eine Frage: was macht ihr wenn die Vergünstigungen für den Dieselkraftstoff weg fallen?
Das kommt darauf an, wie das Ergebnis aussieht. Wenn der Dieselpreis mit dem Benzinpreis identisch wäre, würde ich mich freuen, dass der dCi weniger verbraucht als der TCe. Wird Diesel so teurer, dass der Mehrpreis vom Minderverbrauch ausgeglichen wird, fahre ich das Ding natürlich ebenfalls weiter. Über die dritte Option denke ich lieber noch nicht nach. Das zumindest habe ich von der Politik übernommen. Die fahren schon lange nur noch auf Sicht. So wie einst die Titanic ... :o
Zitat von: Silberrücken am 16 August, 2017, 11:34:13
Mein Ziel beim Kauf bzw. Fahren eines Autos lautet: "... bis das der TÜV uns scheidet"
Da herrscht zwischen uns eine völlige Meinungsgleichheit. :)
Nur nicht verrückt machen lassen oder von irgendwelchen Bauernfängern instrumentalisieren lassen. Es kann alles so einfach sein. 8) ;)
Grüße ... Chris
Zitat von: Bedel2015 am 16 August, 2017, 12:38:20 Man versucht seit Jahren den Dieselmotor vom Markt zu drängen.
Moin,
abgesehen davon, dass das nicht stimmt.
Sind immer wieder mal Pressestimmen laut geworden die das baldige Ende des Diesel vorausgesagt haben.
Eigentlich nichts neues, gabs es alle paar Jahre mal. Sachlich waren die Argumente nie, allerdings hat genau die Unsachlichkeit eine neue Qualität erreicht, im negativen Sinn.
Irgendwann in den frühen 80ern gab es mal eine kurze Zeit sogar Förderungen über die Kfz. Steuer für besonders schadtsoffarme Diesel. Teilweise gab es rückwirkende Steuererstattungen sowie befristete Steuerbefreiungen. Bei manchen Fahrzeugen wurden kleine Änderungen an der Einspritzpumpe vorgenommen und schon war man dabei.
Gegen Ende der 80er stellte man plötzlich etwas fest, was eigentlich nicht neu war: Der Diesel stößt Ruß aus! Etwas was man damals jeder sehen konnte.
In der Folge wurde dann die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge in mehreren Stufen angehoben, das Ding war ja schließlich dreckig geworden, binnen einer halben Dekade. Und die Presse sagte das baldige Ende des Diesels voraus.
Und keine 10 Jahre später ist der todgeweihte Dieselmotor populärer denn je. Das Ding ist so leistungsfähig geworden, dass es die Benziner hinter sich läßt (die dann später auch erstarkt sind) und nichts mehr an die schläfrige Kraftentfaltung früher Dieselgenerationen erinnert.
Ich denke vieles was derzeitig durch die Welt geistert soll für Verunsicherung sorgen (was auf breiter Front gelungen ist), zu Käufen animieren (was wohl auch gelingen wird) und den Boden für Alternativen (die zur Zeit einfach keine sind) bereiten. Alternativen sind erst dann welche wenn sie genau die Möglichkeiten aktueller Fahrzeuge bieten, zu ähnlichen Kosten.
Übrigens, Fiat bietet Prämien auch für EURO5 Fahrzeuge sowie Benziner an
Ich arbeite bei einem großen Fahrzeughersteller in Niedersachsen, in der Erprobung von Prototypen, ( böse Zungen behaupten das die an Dieselgate schuld sind, ein Schelm der böses denkt ;) )
Und selbst hier ist stark zu spüren das das Dieselkonzept
Nicht all zu stark weiter verfolgt wird.
Der Schwerpunkt verlagert sich immer weiter zum vollelektischen fahren. Selbst das gute alte Erdgaskonzept wird wieder völlig neu aufgegriffen.
Und so sieht das in allen Marken dieses Konzerns aus.
letztendlich muss jeder hersteller das liefern, was die kundschaft kaufen will.
der diesel wird in den unteren fahrzeugklassen sicherlich nicht mehr rentabel bleiben.
wobei auch die benzindirekteinspritzer auch nicht mehr ohne partikelfilter auskommen werden,
was die kosten ebenfalls in die höhen treibt.
was sich in zukunft wirklich durchsetzen wird, ist heute noch nicht abzusehen.
elektro ist auch kein allheilmittel.
Was du schreibst hat mir neulich auch ein Maschinenbaustudent erzählt, der sich auf Motortechnik spezialisiert hatte. Vollelektrisch ist der neue Hype ... An der Uni sei man überzeugt, dass man mit Verbrennern noch viele Probleme ökologischer und wirtschaftlicher lösen kann, die man elektrisch die nächsten paar Jahrzehnte nicht in den Griff bekommt, aber da die Studenten ja alle an ihre spätere Karriere hier in Deutschland denken, spezialisiert man sich auf vollelektrisch ...
Ich hab den Eindruck dass die Japaner wesentlich rationaler an die Sache rangehen. Etwa Toyota mit dem Prius+ (wenn der Innenraum nur nicht so viel kleiner als beim Lodgy wäre, führe ich jetzt schon einen). Benziner mit Elektrounterstützung. Ich denke, das ist eine realistische Technologie für die nächsten 10 Jahre. Auch Volvo geht ja in diese Richtung Diesel-Elektro-Hybrid ... Vollelektrisch ist einfach noch nicht so weit und ist auch nicht unbedingt besonders ökologisch. Dann hab ich neulich noch was gelesen von sauberen Diesel bei IIRC Mazda, die nur ggf. eine etwas andere Kraftstoffzusammensetzung bräuchten. Auch interessant. Da wird jedenfalls pragmatisch gedacht.
Man ist auf jeden Fall ökologischer Unterwegs, wenn man die Langstrecke mit einem auf niedrigen Verbrauch getrimmten Verbrenner bestreiten kann und den Elektromotor zum Beschleunigen und für Innenstadtfahrten nutzt - statt zu versuchen, alles elektrisch zu machen, deswegen Tonnen von Batterie mit sich rumzufahren, die auch erst hergestellt und irgendwann entsorgt sein will. Ein Smartphone hält heute keinen Tag durch mit einer Ladung und nach ein, zwei Jahren ist der Akku am A ... das zur Verdeutlichung, was da bei den Autos noch entwickelt werden muss ...
Bei uns ist alles nur noch Ideologie. Erst die "Diesel über alles"-Ideologie, jetzt die "Vollelektrisch"-Ideologie. Vom einen Extrem ins Andere. So kann man einen Industriezweig auch an die Wand fahren.
Angesichts meines Fahrprofils kommt jedenfalls vollelektrisch für mich noch lange nicht in Betracht und ich bin da sicher nicht der einzige. Wer mit seinem Auto nichts anderes macht als zur Arbeit pendeln und mal an die Ostsee zu fahren, für den mag das ja was werden ...
Und wegen den Fahrverboten würd ich mich nicht verrückt machen lassen. Fakt 1: Es gibt Nachrüsttechnologie, mit der wir unsere Lodgys technisch betrachtet Blaue-Plakette-tauglich machen können (http://baumot.twintecbaumot.de/produkte/bnox-scr-system/). Fakt 2: Es gibt noch nicht die Gesetze, die uns nach so einer Nachrüstung auch die blaue Plakette verschaffen können. Bzw. ist vermutlich das System noch nicht mal zugelassen. Über Fahrverbote kann die Politik frühestens dann entscheiden, wenn es einen (meinetwegen auch teuren) Weg zur Nachrüstung mal mindestens für Euro 6 - Fahrzeuge und besser auch für Euro 5 - Fahrzeuge gibt. OB die dann noch wirtschaftlich ist wird sich zeigen, aber bis jetzt gibt es diesen Nachrüstungsweg noch nicht mal, deswegen ist es bis zu den Fahrverboten auch noch weit.
@Blauer Elefant:
Schön zusammengefasst. Nur bei Fakt 2 wäre ich vorsichtig. Man hat beim Gesetz zur gleichgeschlechtigen Ehe gesehen, wie schnell so etwas kommen kann: Eine(r) verplappert sich, der andere schreit "Das wollte ich schon längst!" und schuppst ist das Gesetz da.
Moin,
Zitat von: John-Doe 1111 am 16 August, 2017, 20:57:25 der diesel wird in den unteren fahrzeugklassen sicherlich nicht mehr rentabel bleiben.
wobei auch die benzindirekteinspritzer auch nicht mehr ohne partikelfilter auskommen werden,
was die kosten ebenfalls in die höhen treibt.
Eigentlich wurden die Fahrzeuge ja über die Jahre mit immer mehr abgasreinigenden Gerätschaften ausgestattet. Jetzt kommt dann noch eine dazu.
Sind die Fahrzeuge denn über diese Dinge und nicht etwa andere Dinge wirklich teurer geworden? Oder sind die Preistreiber wirklich ander Dinge,die man nicht unbedingt kaufen muß?
Und das was uns als Alternative (die ja immer noch erhebliche Einschränkungen in der Nutzung haben) vorgestellt wird, die so erheblich teurer dass man die zusätzliche Abgasreinigung aus der Portokasse bezahlt.
Erdgas als Alternative? Haha, wenn man im Dorf herumfährt und gerade dort eine Tankstelle hat. Ansonsten für weitere Strecken, eine Krücke.
Zitat von: Silberrücken am 17 August, 2017, 08:31:01 Man hat beim Gesetz zur gleichgeschlechtigen Ehe gesehen, wie schnell so etwas kommen kann: Eine(r) verplappert sich, der andere schreit "Das wollte ich schon längst!" und schuppst ist das Gesetz da.
Eigentlich ist das so schnell ja nicht gekommen. Gedauert hat die ganze Aktion rund 16 Jahre. Vorher hat man sich mit der eingetragenen Lebenspartnerschaft (gegen die man ja auch noch geklagt und verloren hat) versucht zu retten und damit aber neue Ungleichheiten geschaffen (im Erbrecht, Hinterbliebenversorgung usw). So ein Quatsch konnte keinen Bestand haben. Man hat vor allem erreicht dass sich die hohe und höchste Gerichtsbarkeit mit unzähligen Verfahren zu beschäftigen hatte und die Verfahren sind samt und sonders zugunsten der Kläger ausgegangen.
Zitat von: tomruevel am 17 August, 2017, 09:19:33
Eigentlich ist das so schnell ja nicht gekommen. Gedauert hat die ganze Aktion rund 16 Jahre.
Natürlich hat das Ganze eine längere Geschichte. Aber die Diskussion um die Schädlichkeit des Diesels gibt es ja auch nicht erst seit der Schummelsoftware. Selbst die Einführung der ersten Umweltzonen (https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltzone) ist schon wieder rund 10 Jahre her. Die Umweltzonen sind übrigens auch nicht einfach von heute auf morgen vom Himmel gefallen, sondern hatten eine jahrelange Vorgeschichte. Insofern würde ich mich nicht zu sehr darauf verlassen, dass es (noch) keine gesetzlichen Fahrverbote für Diesel gibt. So etwas geht manchmal schneller, als man denkt.
Moin,
ja das ist richtig.
Was ich bei der ganzen Sache vermisse ist einfach die Sachlichkeit. Ein einziger riesiger Kindergarten in dem sich erwachsene Menschen gegenseitig mit immer blödsinnigeren Szenarien versuchen zu übertreffen.
Und damit steht und fällt auch die Entscheidungsmöglichkeit für den Einzelnen.
Glücklich schätzen können sich diejenigen die nicht gerade jetzt zu einer Entscheidung für ein anders Fahrzeug gezwungen sind.
Ich hatte es ja vielleicht schon erwähnt, unsere Gedanken im Herbst etwas neues zu erwerben sind erst mal auf Eis gelegt. Da geht es weniger um die Sorge etwas falsches zu kaufen (wir sind von Fahrverboten vor Ort nicht betroffen und wo es welche gibt könnten wir Alternativen nutzen) sondern eher um das Prinzip. Ich gehe als Kunde nicht los und kaufe mir ein nicht ganz billiges Produkt von dem ich nicht weiß wie ich es zukünftig nutzen darf.
Und die kolportierten Alternativen für unsere Zwecke entweder nicht nutzbar sind oder schlichtweg zu teuer. Die Alternativen wären PlugIn Hybride so ab € 40.000 oder ein normaler hybrid der immerhin ab € 33.00 erhältlich ist. Das sind Preisregionen die für uns nur für das Auto alleine zwar erreichbar sind, wir aber nicht erreichen wollen. Beides übrigens bleischwere Fahrzeuge mit über 1800kg, für den Transport von nur 2 Personen plus Anhänger.
Ach noch ein Nachtrag:
Solche Meldungen gehen natürlich im allgemeinen Gelärme schnell mal unter: http://www.firmenauto.de/diesel-nachruestung-auf-euro-6-praxistest-zeigt-umruestung-funktioniert-9142213.html (http://www.firmenauto.de/diesel-nachruestung-auf-euro-6-praxistest-zeigt-umruestung-funktioniert-9142213.html)
Diese kleine Firma bot ja in der Vergangenheit schon mal etwas an, wozu die Automobilindustrie sich nicht in der Lage sah: Der Rußfilter zur Nachrüstung