Dacia Lodgy Club

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Marken Händler contra EU Import

Begonnen von advocatus, 09 September, 2012, 12:28:41

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tomruevel

Moin,

ich hatte vor dem Kauf nur ein Angebot bei einem Importeur in der Nähe überflogen.

Dabei stellte sich schon heraus, dass der Preisunterschied von € 1000 nur im ersten Moment Bestand hatte.
Beim Importeur kosten Zulassungsbescheinigung, Betriebsanleitung in Deutsch, Fahrzeugaufbereitung (also übergabefertig machen), Nummernschildhalter usw. extra.
Zusätzlich sind einige Dinge wie z.B. ESP nicht serienmäßig.
Und evtl. gewünschte Extras wie z.B. eine Armlehne deutlich teurer (€ 190 zu € 110)
Es gibt nur eine Garantieverlängerung bis 60Monate /100.000km (wie z.B. in den Niederlanden) und nicht 72Monate/120000km.
Was die Zulassung selber kostet ist nicht klar (war beim Vertragshändler inclusive)

Es bleibt einem eigentlich nicht viel mehr übrig als mittels Strichliste die Ausstattungen zu vergleichen,
Die Preise für evtl. gewünschte Extras zu vergleichen
und zu schauen ob das evtl. eingesparte den Aufwand überhaupt lohnt.
Grüsse
tomruevel


boboo

Laut Angebot, das ich bekommen habe, es ist das "Full Haus" Laureate, das auf www.dacia.de zu sehen ist, plus die erwähnten Extras.
Eine rumänische COC und französische "Certificat de conformite vehicules complets m1" habe ich zur Hand, morgen um 7:00 geht's zum Amt.
(vor ein Paar Tagen war ich im Amt und fragte bei Gelegenheit, wie es so ist mit den Import Karren. Die nette Dame sagte: sobald sie den COC entziffern kann, also die Fahrzeugdaten für sie eindeutig sind und sie mit 100%-iger Sicherheit sehen kann das z.B. 1714 die Höhe ist, dann kein Problem, sonst beim TÜV Datenblatt abholen)
Mal schauen ob es genügt und bin auch neugierig was so eine Anmeldung kostet.
Falls alles zeitlich gut klappt, morgen um 9:00 sitze ich im Zug und um 12:00 montiere ich die Schilder.
Das ist der minus - günstiger EU-Importeur sitzt nicht immer um die Ecke.
Aber wenn alles reibungslos abläuft, dann lohnt sich die 3 Stunden im Zug zu verbringen um fast 2 k€ zu sparen.

Auf jeden Fall, morgen kommt ein Bericht von mir.

namo1982


Volker

Zitat von: tomruevel am 27 Oktober, 2012, 22:44:46


Es bleibt einem eigentlich nicht viel mehr übrig als mittels Strichliste die Ausstattungen zu vergleichen,
Die Preise für evtl. gewünschte Extras zu vergleichen
und zu schauen ob das evtl. eingesparte den Aufwand überhaupt lohnt.


Hast du auch die zusätzlichen etwa 800€ Überführungskosten eines deutschen Händlers berücksichtigt?

Volker

namo1982

Zitat von: Volker am 28 Oktober, 2012, 11:00:07
Zitat von: tomruevel am 27 Oktober, 2012, 22:44:46


Es bleibt einem eigentlich nicht viel mehr übrig als mittels Strichliste die Ausstattungen zu vergleichen,
Die Preise für evtl. gewünschte Extras zu vergleichen
und zu schauen ob das evtl. eingesparte den Aufwand überhaupt lohnt.


Hast du auch die zusätzlichen etwa 800€ Überführungskosten eines deutschen Händlers berücksichtigt?

Volker


800€ ????

Ich hab 590€ gezahlt und da war dann der Verbandskasten und das Warndreieck dabei.

Dutchman

Die 800 Euro sind gar nicht aus der Luft gegriffen.

Der Autohändler bei mir am Ort verlangt 850 Euro, der andere Händler 20 km von mir entfernt verlangt 750 Euro.

590 Euro sind dagegen ja schon fast ein Schnäppchen.  :D

Volker

590€ für einen Verbandskasten und das Warndreieck sind aber auch ein heftiger Preis. :-\

Volker

Dutchman

Zitat von: Dutchman am 28 Oktober, 2012, 11:51:15
Der Autohändler bei mir am Ort verlangt 850 Euro, der andere Händler 20 km von mir entfernt verlangt 750 Euro.


Es sind nicht dort 750, sondern 795 Euro (hab noch mal extra in der Email nachgeguckt).
Sorry für den kleinen Fehler.

Toaster

Ich zahle für Überführung und Zulassung mit Warndreieck, Verbandskasten und Fußmatten 650 Euronen! Denke das ist OK!?

nullkommajosef

Überlege auch gerade? Händler oder eu-reImporter?

Interessant wäre beim Händler die Garantieerweiterung ( bis 6 Jahre ) wobei der
re-Importer von Haus aus eine 3-Jährige incl. hat, aber keine Garantieerweiterung bietet?

hmm, wäre schon praktisch,
wenn man nach den 36 Monaten irgend wie mit dem Getriebe oder Motor Probleme hätte?


Ein Selbstimport zb. aus Polen rentiert sich wohl nur bei den höheren Ausstattung-Modellen.
In Slowenien sind die Fahrzeuge erfahrungsgemäss etwas teurer und halt keine ESP ( als Option erweiterbar,
wie in Polen )
Auf Anfrage, wie es denn mit der Garantieerweiterung ausschaut, wird diese Frage verneint.
Argument vom lokalen slow. Renault/Dacia-Händler:  der Lodgy geht in den "Eport".
Dafür kostet das Serviceintervall rd. 120 euro, der Zahnriemen knapp 780 euro  O0 ( Nur paar Vergleichszahlen )
Hätte mir dort fast Einen bestellt - die Preise sind aber merklich höher, verglichen mit den Preisen in D.
ESP benötige ich pers. nicht.

ps. es wird vermutlich ein reImporter/von einem Händler in Deutschland.



Dostojewski

Auch ich habe lange hin und her überlegt. Bisher habe ich immer beim deutschen Händler gekauft. Aber Dacia Lodgy?
Zunächst habe ich bei 3 verschiedenen Händlern meiner Umgebung (Grossraum Dresden) kein sonderliches Interesse verspürt, mir eines ihrer Fahrzeuge zu verkaufen. Nach der Probefahrt, die ich mir über den zentralen Daciaservice organisiert hatte, meldete sich der Händler nie wieder bei mir. Obwohl wir verblieben waren, dass er mir ein Angebot zukommen lässt. Ein zweiter Händler nahm zwar meine Ausstattungswünsche auf, die sich beim Prestige auf Reserverad und dritte Sitzreihe beschränkten. Auf das Angebot warte ich aber bis heute vergebens. Ein dritter Händler immerhin drückte mir im Anschluss an die Probefahrt doch tatsächlich ein Angebot in die Hand. Auf meine vorsichtige Frage, ob ein Barzahlungsrabatt eingeräumt werden kann, antwortete der Händler mit dem bereits mehrfach erwähnten Argument, dass Dacia die Listenpreise so eng kalkuliert hat, dass kein Rabatt, nicht mal indirekt über kostengünstiges Zubehör, gewährt werden kann.
Also richtete sich mein Interesse auf den Erwerb eines Lodgy im benachbarten Polen oder Tschechien. Da ich dienstlich auch in Lettland zu tun hatte, suchte ich auch da einen Renault Händler auf und liess mir ein Angebot unterbreiten. Doch beim Selbstkauf im Ausland waren mir die Formalitäten zu umfangreich. U.a.stellte sich die Frage nach dem Überführungskennzeichen, der Mehrwertsteuernachbezahlung beim deutschen Fiskus und der Durchsetzung von Ansprüchen bei eventuellen Vertragsmängeln.
Dann stellte ich bei zwei nahmhaften Neuwagenbörsen im Internet die Suchanfrage nach dem von mir konfigurierten Lodgy. Hochinteressant war es, mehrere Wochen zu verfolgen, zu welchen Preisen die Lodgys auf dem deutschen Markt angeboten werden. Somit lernte ich ein preislich günstiges Angebot vom Listenpreisangebot zu unterscheiden. Über eines der grossen Portale fand ich dann auch den Kontakt zu einem Reimporteur. Hier wurde ich ausführlich und unverzüglich beraten. Der Kontakt über email klappte reibungslos. Einzelne Ausstattungsoptionen mussten dazugewählt werden, so z.b. die Neuwagenaufbereitung. Alles in allem gab es aber kaum Unterschiede zum deutschen Ausstattungskatalog. Bei ESP muss man halt aufpassen. Und die Ausstattungslisten vergleichen, aber die sind im Unterschied zu VW bei Dacia doch sehr übersichtlich. Letztendlich habe ich den 110 dCi Prestige mit einem Nachlass von über 10 Prozent (=2700 Euro) bestellt bei einer Wartezeit von 6-8 Wochen. Stop. Der Wagen, den ich haben wollte, der stand sogar direkt beim Händler, aber ich hatte keine Zeit, ihn im Dezember abzuholen. Das wäre dann Wartezeit von 2 Tagen gewesen...Bezahlt wird übrigens nach Fahrzeugübergabe. Die Zulassungspapiere bekomme ich vorher zugesandt und kann mich in Ruhe um Versicherung und Kennzeichen kümmern. Ach ja, Mehrkosten fürs Bahnticket bei Abholung, einmal quer durch Deutschland für ca. 40 Euro vergass ich zu erwähnen.
Soweit mein Erfahrungsbericht zum Thema Markenhändler contra EU import. Wie es schon im Forum gesagt wurde, letztendlich muss die Entscheidung für oder gegen EU Reimport jeder selbst treffen. Hauptsache ist, der Lodgy bleibt fit und zuverlässig über die Jahre hinweg, egal wo man ihn gekauft hat. Dazu wird im Forum in Zukunft viel zu lesen sein, hoffentlich nur gutes.
Grüsse aus dem verschneiten Osterzgebirge!

Strop!78

Habe im Umkreis meines Wohnort`s alle Dacia Händler besucht und bin zu dem Ergebnis gekommen:
Die AH wollen nichts verkaufen, man muss hinter ihnen her laufen um bedient zu werden.
Jede Frage die man stellt ,ist eine zuviel und ob sie dann noch richtig/kompetent beantwortet wird sei mal dahin gestellt.
In einem AH wurde mir nur ein Prospekt in die Hand gedrückt, mit den Worten:Da steht alles drin.
Als ich nach der Probefahrt mal nach Preisen gefragt habe ,wurde mir direkt wohlig warm ums Herz.
Lange Rede kurzer Sinn ,habe beim EU Import Händler gute 2800 Euro gespart.   :)
Im allgemeinen kann man aber sagen ,das der Service in der Branche sehr stark nachgelassen hat.

timna007

Unser Verkäufer meinte auch das es scheint, daß in Deutschland der Service im Verkauf nicht so gut ist.
Bei uns war es nicht anders als hätten wir uns ein Luxusauto gekauft.
Nette Begrüßung als wir schauen waren, ein Kaffeetscherl während des Gespräches, super Beratung, tolles Service, und beim Abholen war unser Lodgy eingehüllt und ich durfte ihn feierlich enthüllen.
Also es geht auch so.
Und wir hatten bis jetzt jeden Dacia in unserem AH aus dem Vorlauf oder von bereits gelieferten bekommen, die längste Wartezeit war beim Logan vor 4 Jahren 6 Wochen. Ansonsten waren es zwischen 14 Tagen und 4 Wochen die wir auf nageleneu warten mußten.

hauli

@ Ute;

da kann ich Dir nur beipflichten .
Auch bei uns in der Steiermark ist es so. :)

Vom Chef selber bei der Bestellung beraten und bedient.
Langes Gespräch, weil auch Eintausch unseres "Alten" (siehe Signatur) war ein Thema.
Nach zäher Verhandlung und super Eintauschpreis habe ich letztendlich für den Lodgy noch eine Garnitur Alus aushandeln können. :freu
Bei diesem AH ist der kunde wirklich noch König. :freu

BIN ICH FROH EIN "ÖSI" ZU SEIN! ;)
1,5 Blue DCI 116 PS, IRON BLUE,  5-Sitzer

ERFINDER VOM BERÜMTEN "HAULITASTER"
und den beleuchteten Fensterheber Schaltern
und wahrscheinlich der Erste (jetzt der Zweite) mit per Taster zu öffnender Heckklappe

einrad

25 Dezember, 2012, 10:59:51 #29 Letzte Bearbeitung: 25 Dezember, 2012, 11:35:08 von einrad
Bei mir war's auch ein EU-Import und vielleicht helfen meine Überlegungen und Erfahrungen einem Anderen mal weiter:

Ich hatte ein wenig selbst recherchiert, was die Lodgys in Ungarn, Polen, ... kosten und habe dann als erstes mit meinem lokalen Händler gesprochen was er mir als Verkaufspreis für den Lodgy und Eintausch für meinen alten Wagen geben kann. Die Differenz war dann leider doch zu groß und ich habe schließlich über einen österreichischen Re-Importeur (http://www.auto-import.at) in Eisenstadt das Auto gekauft.

Mit ein wenig hin und her über das was mündlich vereinbart war und was dann auf den Vertragspapieren draufstand hat's im Großen und Ganzen gut funktioniert. Der Händler hat um EUR 380.- Winterräder (Sommerräder ins Auto gelegt) und um 440.- eine abnehmbare Hängerkupplung montiert. Die Abwicklung der Zahlung an das öst. Finanzamt, Besorgung der Datenbankeintragung und CoC Papier ging ebenfalls über ihn, hat sich aber wegen verschiedener Schwierigkeiten doch deutlich länger hingezogen als erwartet und anfangs von ihm angegeben. Schwierigkeiten waren sowohl auf Seite des Händlers, als auch einfach Pech mit äußeren Umständen.

Fazit für mich, speziell auf diesen Händler bezogen:
Der Kauf hat in Summe gut funktioniert und gegenüber dem Markenhändler vor Ort einiges gespart.
Zusagen wurden (bis auf die längere Zeitdauer) alle eingehalten.
Dass mündliche Zusagen, dann auch schriftlich festgehalten werden sollte jeder mögliche Käufer selbst beachten,  bevor er etwas unterschreibt. Die Formulierungen über bestehende Händler Formulare brauchen da wohl bei den meisten die eine oder andere Ergänzung.
Ich würd's beim nächsten Auto wahrscheinlich wieder so machen.

Vielleicht auch von Interesse:
Das Auto kam aus der Slowakei, dies könnte vor allem für Leser aus dem Wiener Raum interessant sein.
Die Auswahl an Bestandsfahrzeugen ohne Wartezeit war interessanterweise über den EU-Importeur (slowak. Bestand) größer als über den österr. Importeur.

Und abschließend noch für jene, denen der Unterschied "Lokaler Händler" zu "EU-Importeur wie der oben genannte" nicht ganz klar ist:
a)
Beim Händler hätte ich das Auto direkt gekauft und damit ihn als Vertragspartner für den Kaufvertrag.
b)
Den Importeur habe ich als Handelsagentur beauftragt in meinem Namen für mich im Ausland dieses genannte Auto zu kaufen und mit einer schriftlichen Vollmacht dazu autorisiert.
Für Fragen der Gewährleistung hätte ich somit wohl recht umständlich den ursprünglichen slowakischen Verkäufer als Vertragspartner, den ich gar nicht kenne.
Dies war mir aber weniger wichtig, da die wichtigsten Fragen auch über die Herstellergarantie zu klären sein sollten.
Wenn's aber wirklich mal hart auf hart gehen sollte und z.B. ein Rücktritt vom Kaufvertrag notwendig wäre, kann dies wahrscheinlich eine spannende Konstellation werden.

Gruß an Alle und schöne Feiertage,

Harald





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